Die erste lichtbeständige Fotografie der Welt

Joseph Nicéphore Niépce gilt als der Schöpfer der ersten lichtbeständigen Fotografie. Seine fotografischen Bemühungen begannen im Jahr 1816, in dem es ihm erstmals gelang, auf Chlorsilberpapier Bilder einer Camera obscura kurzzeitig festzuhalten, die er jedoch noch nicht fixieren konnte.
1824 gelang es Niépce erstmals, einen Kupferstich nicht nur zu kopieren, sondern auch zu fixieren. Dieses Bild gilt jedoch nicht als erstes Foto, da es nicht mit einer Camera obscura aufgenommen wurde. Nach weiteren aufwendigen Experimenten nahm er dann im Frühherbst 1826 in seiner Geburtsstadt Chalon-sur-Saône die vermutlich erste lichtbeständige Fotografie der Welt auf: einen Blick aus dem Fenster seines Arbeitszimmers in Le Gras mit einer Belichtungszeit von acht Stunden im Format 16,5 × 21 cm. Dazu verwendete er die Camera obscura und als chemische Substanz eine Beschichtung aus lichtempfindlichem Asphalt. Dieser härtet unter Lichteinwirkung aus und wurde mit Lavendelöl entwickelt.
Niépce nannte sein Verfahren Heliografie und begann 1829 einen Briefwechsel mit Louis Daguerre, um sich über die kommerzielle Verwertbarkeit der Erfindung und über neue chemische Verfahren auszutauschen. Quelle: Wikipedia.org
1824 gelang es Niépce erstmals, einen Kupferstich nicht nur zu kopieren, sondern auch zu fixieren. Dieses Bild gilt jedoch nicht als erstes Foto, da es nicht mit einer Camera obscura aufgenommen wurde. Nach weiteren aufwendigen Experimenten nahm er dann im Frühherbst 1826 in seiner Geburtsstadt Chalon-sur-Saône die vermutlich erste lichtbeständige Fotografie der Welt auf: einen Blick aus dem Fenster seines Arbeitszimmers in Le Gras mit einer Belichtungszeit von acht Stunden im Format 16,5 × 21 cm. Dazu verwendete er die Camera obscura und als chemische Substanz eine Beschichtung aus lichtempfindlichem Asphalt. Dieser härtet unter Lichteinwirkung aus und wurde mit Lavendelöl entwickelt.
Niépce nannte sein Verfahren Heliografie und begann 1829 einen Briefwechsel mit Louis Daguerre, um sich über die kommerzielle Verwertbarkeit der Erfindung und über neue chemische Verfahren auszutauschen. Quelle: Wikipedia.org